Wie wird man Rettungssanitäter

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Wollten Sie schon immer wissen, wie man Rettungssanitäter wird? Es erfordert eine Rettungssanitäter Ausbildung, die Theorie und Praxis kombiniert.

Um Rettungssanitäter zu werden, durchläuft man eine 520 Stunden lange Ausbildung. Sie startet mit einem 160 Stunden Theoriekurs. Danach kommen 160 Stunden Praxis in einer Klinik und auf einer Rettungswache. Zum Schluss steht ein 40 Stunden Kurs mit einer Abschlussprüfung an.

Bist du bereit für eine Arbeit, die herausfordert, aber sehr erfüllend ist? Lassen Sie uns mehr über den Weg zu dieser spannenden Karriere im Rettungsdienst erfahren.

Was ist ein Rettungssanitäter?

Ein Rettungssanitäter spielt eine wesentliche Rolle in der Notfallmedizin. Er arbeitet in der Rettungswache und bei Rettungseinsätzen. Rettungssanitäter sind oft die Ersten am Ort eines medizinischen Notfalls. Sie führen lebensrettende Maßnahmen durch und betreuen Patienten professionell.

Definition und Aufgaben

Rettungssanitäter helfen Notfallsanitätern und führen eigene Aufgaben durch. Sie können lebensrettende Aktionen starten, Medizingeräte bedienen und Patienten betreuen. Sie kümmern sich nicht nur um die medizinische, sondern auch um die emotionale Seite.

  1. Unterstützung des Notfallsanitäters bei Notfallmaßnahmen
  2. Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen
  3. Eigenständige Betreuung von Patienten im Krankentransport

Berufliche Perspektiven

Rettungssanitäter haben viele Berufsmöglichkeiten in der Notfallmedizin. Sie arbeiten in Rettungswachen oder Kliniken. Es gibt Chancen zur Weiterbildung für höhere Positionen oder spezialisierte Aufgaben. Die Ausbildung zum Rettungssanitäter dauert 520 Stunden und beinhaltet Theorie und Praxis.

  • 240 Stunden theoretische Ausbildung
  • 80 Stunden Klinikpraktikum
  • 160 Stunden Lehrrettungswachenpraktikum
  • 40 Stunden Abschlusswoche

Diese Struktur bereitet Rettungssanitäter gut vor. So können sie in Notfällen schnell und effizient handeln. Fortbildung ist mit mindestens 30 Stunden pro Jahr wichtig, um das hohe Niveau in der Notfallmedizin zu halten.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Wer als Rettungssanitäter starten möchte, muss einige Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen. Diese Anforderungen stehen im Rettungsdienstgesetz. Sie umfassen Kriterien wie Alter, Schulbildung und körperliche sowie seelische Gesundheit.

Ausbildungsvoraussetzungen

Mindestalter und Schulbildung

Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Sie benötigen einen Hauptschulabschluss oder einen vergleichbaren Abschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist auch akzeptabel. Zudem sind gute Deutschkenntnisse (B2-Niveau) und ein aktuelles Führungszeugnis erforderlich.

Erste-Hilfe Nachweis und ärztliches Attest

Ein Erste-Hilfe-Nachweis und ein ärztliches Attest sind ebenso wichtig. Sie belegen die körperliche und mentale Fitness für die Rettungsdiensttätigkeit. Die Ausbildung dauert meist 4,5 Monate oder mindestens 520 Stunden. Sie beinhaltet Theorie und Praxis.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bildet am meisten im Rettungsdienst aus. Es hat 37.200 Mitarbeiter und 23.000 Ehrenamtliche. Die festgelegten Voraussetzungen stellen sicher, dass nur geeignete Personen im Gesundheitswesen helfen.

Inhalte der Rettungssanitäter-Ausbildung

Die Ausbildung für Rettungssanitäter ist sehr gründlich. Sie bereitet zukünftige Rettungskräfte perfekt auf ihre Aufgaben vor. Die Ausbildung besteht aus Theorie und Praxis, gefolgt von einer Prüfung.

Theoretische Ausbildung

In 240 Unterrichtseinheiten lernen die Schüler Wichtiges über Physiologie und Anatomie. Dazu gehören typische Krankheiten und Grundlagen der Notfallmedizin. Auch Rechts- und Einsatzgrundlagen werden behandelt.

Praktische Ausbildung

Die praktische Ausbildung umfasst verschiedene Teile:

  1. 80 Stunden Training in Krankenhäusern zur Vertiefung der Pflegekenntnisse.
  2. Einsätze im Rettungswagen mit medizinischen Geräten, mindestens 160 Stunden.
  3. Ein Praktikum in Kliniken und Rettungswachen für echte Einsatzübungen.

Prüfungen und Abschluss

Die Abschlussprüfung der Rettungssanitäter-Ausbildung hat schriftliche und praktische Teile.

Prüfungsbereich Inhalt
Schriftliche Prüfung Zwei Stunden zum Testen des gelernten Theoriewissens
Praktische Prüfung Vorführung der erlernten Fähigkeiten in bestimmten Szenarien

Vor der finalen mündlichen Prüfung müssen alle einen 40-stündigen Kurs besuchen. Diese gezielte Prüfungsvorbereitung hilft den Rettungssanitätern. Sie können so ihre wichtigen Fähigkeiten in der Notfallmedizin optimal einsetzen.

Der Berufsalltag eines Rettungssanitäters

Der Alltag eines Rettungssanitäters ist sehr abwechslungsreich. Er verlangt körperliche und mentale Stärke. Oft beginnt der Tag früh und bringt viele Aufgaben mit sich.

Neben Notfällen kümmern sie sich auch um Büroarbeit und halten ihre Ausrüstung in Schuss. Sie müssen immer bereit sein, Tag und Nacht.

Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist die Erstversorgung von Patienten. Das benötigt medizinisches Wissen und die Fähigkeit, schnell zu entscheiden. Sie arbeiten mit modernen Medizingeräten und leisten Erste Hilfe.

Die Arbeit mit Notärzten und anderen Helfern ist wichtig. So sichern sie die beste Versorgung für die Patienten.

Die Arbeitszeiten sind oft unregelmäßig, einschließlich Nächten und Feiertagen. Diese Zeiten erlauben es ihnen, jederzeit auf Notfälle zu reagieren. Ihre Ausbildung hilft ihnen, diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Sie beinhaltet 520 Stunden – mit Theorie, praktischem Training und Arbeit in einer Lehrrettungswache.

Trotz der Herausforderungen gibt es viele Karrieremöglichkeiten. Es gibt Chancen auf Weiterbildung und gute Gehälter. Das Einstiegsgehalt beträgt etwa 2.456 Euro, kann aber steigen.

Mit Erfahrung kann man bis zu 3.033 Euro verdienen. Diese Vorteile machen den Beruf attraktiv und sicher.

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